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Tag 4-6 Mount Lavinia , Colombo

Ich entschied mich für das günstigste Hostel. Das war ein Fehler. Ich hatte keinen großen Luxus erwartet aber was dort geboten wurde – abenteuerlich. Allerhand Gietier in den Duschen, die Stockbetten modrig und durchgelegen, natürlich auch keine Air Condition. Der Strand dagegen war schön anzuschauen. Man wurde ständig von zwielichtig aussehenden Leuten angesprochen, ob man nicht mit auf eine Tour durch das (Slum-) Viertel gehen, eine Massage, Ayoweda Behandlung will, man Geld hat, Drogen braucht etc. pp.

Zum Glück lernte ich in dem Hostel am Abend ein paar andere Backpacker kennen, die am nächsten Tag nach Hikkaduwa aufbrechen wollten. Ich schloss mich ihnen an, verließ mein im Voraus bezahltes Hostel.

Tag 7-15, Hikkaduwa

Wir wurden am Straßenrand von einem vorbeikommenden Kleinbus mitgenommen. Der Fahrer arbeitete für ein großes Hotel, hatte Gäste zum Flughafen gebracht und war grade auf dem Rückweg und hat uns für ein kleines Trinkgeld mitgenommen.

Wir kamen in einem Hostel unter (ca. 9,50€ die Nacht), mit Strandzugang.

Die Wellen in Hikkaduwa waren leider nicht gut zum Surfen. (Onshore Wind) also machten wir Party. Publikum war eine gute Mischung aus Touristen und Einheimischen, die Preise fair. Besitzer des Hostel begleitete uns auf die Party, um ein Auge auf uns zu haben.

In Hikkaduwa selbst findet das Leben, wie fast an allen Küstenorten dort auf der Durchfahrtsstraße statt. Da dort Immer mehr große Hotels eröffnen, traf ich dort viele auch deutsche Pauschaltouristen.

Am Strand entlang befindet sich ein Restaurant mit Sonnenschirmen neben dem Nächsten. Nimmt man dort eine Liege für sich in Anspruch, wird erwartet, dass man dort auch einen Drink bestellt. Auch nicht teuer, zwischen umgerechnet 1-2 Euro. Sri Lanka Rupien (1 € ~ 165 LKR ) ca. 320 LKR

Mit dem Bus ging´s weiter nach Unawatuna. Reges Treiben herrschte auf dem Busbahnhof. Abfahrtsort der Buslinen zu Erfragen bei Einheimischen 😊

Bisschen ein mulmiges Gefühl hatte ich ja, den Rucksack vorne beim Busfahrer abzulegen und nach hinten zum nächsten feien Platz durchzugehen. Hatte da quasi alles drin. Von der Zahnbürste bis zum Wanderschuh. Hätte jemand den Rucksack beim Aussteigen mitgenommen, wäre es schwer geworden, das zu verhindern. Man wird von den einheimischen interessiert beobachtet, als einziger Weißer im Bus 😊 

Laute indische Musikclips laufen auf einem Fernseher über dem Fahrer. Darüber sieht man eine Reihe buddistischer Götter abgebildet, umrahmt von einer bunt blinkenden Lichterkette.

>> Im nächsten Blogbeitrag: Unawatuna HIER <<

 

Alle Sri Lanka Blogbeiträge auf einen Blick:

Teil 1: Negombo HIER 

Teil 2: Colombo , Hikkaduwa HIER 

Teil 3: Unawatuna HIER

Teil 4: Mirissa  HIER

Teil 5: Bentota (Turtle Farm , Secret Garden) HIER

Teil 6: Galle Fort HIER

Teil 7: Nuwara Eliya , Horton-Plains Nationalpark HIER

Teil 8: Ratnapura , Adams Peak HIER

Teil 9: Kandy (Tempel Sri Dalada Maligawa)  HIER

 

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